Seit mehr als einem Jahr liegen den Ausschüssen des Landtages Berechnungen des Aktionsbündnisses vor, wonach die geplante Umsetzung der Schulentwicklungsplanungs-Verordnung (SEPL-VO2014) NICHT die gewünschten Spareffekte bringen wird. Inzwischen ist auch bekannt, dass das Kultusministerium offenbar NICHT in der Lage ist, eine aussagekräftige Wirtschaftlichkeits-Untersuchung im Sinne der Landeshaushaltsordnung vorzulegen, obwohl dies eigentlich die Grundlage für die SEPL-VO2014 sein müsste. Die Kritik des Aktionsbündnisses Grundschulen vor Ort, wonach sowohl SEPL-VO2014 wie auch STARKIII mit den gegenwärtigen Eckwerten und Mindestschülerzahlen langfristig NICHT umsetzbar seien, wurde offenbar belächelt, konnte aber bis heute nicht widerlegt werden. Die Forderung nach einem Schulschließungsmoratorium - Gegenstand eines Antrages der Linksfraktion im Landtag, zuvor bereits einer von mehr als 30.000 Menschen unterzeichneten Petition des Aktionsbündnisses Grundschulen vor Ort - wurde ...