Wir erleben derzeit die ersten konkreten Auswirkungen der Umsetzung dieser Schulpanungsverordnung auf mehreren Ebenen und können eigentlich nur den Kopf schütteln, über das, was da angerichtet wird. Drei Beispiele in Stichworten: a) Stolberg, mit Millionenbeiträgen aus dem Kultur- Denkmalschutz und Regionalförderungsfonds für den Tourismus fit gemacht, muss seine Grundschule auf Grund der verdoppelten Mindestschülerzahlen und einer nicht nachvollziehbaren Ortsteilstreiterei in der Gemeinde Südharz schließen und seine Schüler ins 17 Kilometer entfernte Hayn schicken. Millionenschwerer Infrastrukturaufbau und gleichzeitig sprengen eines der wichtigsten Pfeilers des ganzen Gebäudes: der Grundschule. Macht keinen Sinn. b) Der Stadtrat Mansfeld beschließt im Bemühen, mehr als 100 Schüler auszuweisen, bei Bedarf künftig auch die Schüler der 22,5 km entfernten Orte Molmerswende und Abberode in Mansfeld zu beschulen. Folge: 6-jährige hätten um 06:02 an der Bushaltestelle zu ...