Schülerinnen und Schüler im ländlichen Raum haben auch in Zukunft die gleichen Bildungschancen wie Schülerinnen und Schüler in Ballungszentren.
Wir werden in den Klassen Abweichungen von den Mindestschülerzahlen zulassen und entsprechende
Regelungen für Grund- und Oberschulen im Schulgesetz verankern.
Darüber hinaus sollen Grundschulen außerhalb der Mittel- und Oberzentren die Möglichkeit haben, jahrgangsübergreifenden Unterricht einzuführen.
Dafür werden wir ein entsprechendes
Fortbildungsangebot für Lehrkräfte vorhalten. Zur Sicherung der Unterrichtsversorgung im ländlichen Raum werden wir auch die Zusammenarbeit in Schulverbünden
ermöglichen.
So schlecht kann also der 2013 eingereichte Vorschlag des Aktionsbündnisses Grundschulen vor Ort nicht sein. Wir werden nicht locker lassen!
Wie lange wird es noch dauern, bis in Sachsen-Anhalt sachbezogen und realistisch geplant und entschieden wird?
Wie lange kann sich Sachsen-Anhalt dieses unglaubwürdige Theater zwischen den Koalitionspartnern eigentlich noch leisten?
Wo bleibt die Glaubwürdigkeit dieser Politik, wenn es offensichtlich die Kinder und Familien auf dem Lande sind, welche den Preis für diese Partei-Eitelkeiten zu bezahlen haben?
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