Wir möchten hier auf eine spezielle Möglichkeit der Meinungs-Bildung, aber auch der Auseinandersetzung mit dem Thema "Zukunft des ländlichen Raumes" aufmerksam machen.
Lokale/regionale Interessengruppen/Vereine organisieren Veranstaltungen zu denen Kandidaten auf kommunaler Ebene, insbesondere aber die Landratskandidaten eingeladen werden. Thema: "Zukunft des ländlichen Raums".
Mit Vorteil passiert dies NICHT an einem direkt von Schließung bedrohten Standort, sondern in einem Grundzentrum, welches möglicherweise sogar mit STARKIII liebäugelt. Dies aus der Überlegung heraus, dass sich die Betroffenen der zu schließenden Schulen eher in Bewegung setzen, als die Bewohner der scheinbar "sicheren" Standorte.
Möglicher Ablauf:
Zukunft des ländlichen Raumes
1. Entwicklung des ländlichen Raumes in den letzten 15 Jahren. (Einführungsreferat*) max. 10 Minuten
2. Kandidaten haben je 5 Minuten Redezeit, sich zum Thema zu positionieren.
3. Moderierte Diskussion zwischen den Kandidaten. max. 30 Minuten
4. Fragen aus dem Plenum mit Nachfragerecht. Total max. 45 Minuten
5. Schlussrunde. 10 Min.
* Kann auch zur Verfügung gestellt werden.
Diese Veranstaltungen werden mit Sicherheit große Resonanz bringen. Sie öffnen auch die Türe zu einem Dialog zwischen Kandidaten verschiedener Parteien. Dazu sollten bei straffer Einhaltung des Zeitplanes ausreichend Zeit für Zuhörerfragen zum Thema bestehen.
Sprecht euch regional untereinander ab, findet einen Termin und verschickt Einladungen, insbesondere an die Kandidaten für den Landrat.
Auf Kommunalbasis können diese Anlässe natürlich vor Ort aufgegleist werden.
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