Direkt zum Hauptbereich

Phase 2!!! An alle Mitstreiter!!!

Liebe Freunde und Unterstützer unseres Anliegens

Wir haben uns letzten Samstag im engen Kreis unter Anderem auch über unsere Facebook-Gruppe unterhalten. Wir stellen fest, dass diese mit steigender Mitgliederzahl immer unübersichtlicher wird.

Tatsache ist: Die Mobilisierung im Landkreis Mansfeld-Südharz war erfolgreich und hat auch einen klaren Entscheid im Kreistag gebracht. Gleichzeitig stellt auch ihr fest, dass die Gruppe derzeit MSH-dominant ist. Dies macht es Postern aus andern Landkreisen schwierig, mit ihren Anliegen durchzudringen, diese nachhaltig anzubringen. Innert kürzester Zeit versinken die Beiträge irgendwo weit unten. Gleichzeitig sind die Themen, welche dann aus MSH reinkommen, für Mitglieder aus dem LK Stendal usw. nicht sonderlich interessant.

Wir machen damit niemandem einen Vorwurf, sondern erkennen einfach die Realität. Diese möchten wir korrigieren, denn in den kommenden zwei Wochen steht die weitere Mobilisierung und Vernetzung in den andern Landkreisen im Vordergrund. Das wird entscheidend sein für das Gelingen unserer Strategie.

Dazu kommt eine weitere Tatsache, welche die kommenden Wochen prägen wird. „Bunte“ Orte und Landkreise starten die nächste Etappe: Briefe an Abgeordnete auf kommunaler, kreis- und Landesebene. Andere Landkreise werden erst langsam bunt. Burgenlandkreis hat demnächst wieder die Vorlage Schulentwicklungsplan im Kreistag. Ihr seht, es gibt verschiedene Zeit- und Themenschienen. Diese lassen sich regional besser bündeln.

Aufbau von Kreisgruppen!
Aus diesem Grund werden wir unser Bündnis mit Kreisgruppen ergänzen. Hier hat die regionale Thematik und Dynamik sehr viel Platz und die Gruppe ist recht unabhängig. Wir werden je einen Admin aus dem Bündnis und der Region in diesen Gruppen haben. Damit bleibt der Nachrichtenfluss gewährleistet.

Die Kopfgruppe bleibt bestehen, wobei hier  angestrebt wird, wirklich relevante Themen aus Sicht des Bündnisses darzustellen. Dies geschieht unter dem Aspekt, dass immer mehr Politiker und Journalisten hier mitlesen.  Weiterhin haben natürlich eure einzelnen Aktionen Platz, welche man aus der Kreis-Gruppe in die Hauptgruppe reinteilen kann. Vor allem aber:  Im Veranstaltungskalender direkt eintragen kann.

Wir sind überzeugt, dass wir mit diesem Schritt eine zusätzliche Dynamik auf allen Ebenen erreichen werden. Wir wissen, dass wir euch damit „eine Gruppe mehr“ zumuten, sind jedoch sicher, dass auch für euch die Vorteile dieses Vorgehens in Kürze sicht- und spürbar werden.


Wir starten mit der Gruppe MSH:  Grundschulen vor Ort MSH

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Sprechen wir mal "von Schule" - Klassenzimmer: Wartsaal oder "die zweite Lehrkraft" ?

Wir befassen uns heute mit  den Räumen in welchen Kinder und Jugendliche im Alter von 6 - 16  mehr als die Hälfte ihres Lebens verbringen. Es sind zwei Punkte, welche im Vordergrund stehen: Nutzung des Raumes  und Möblierung. Der Titel deutet es schon an, hier geht es um die Nutzung. Das Bild links zeigt ein Klassenzimmer um 1900 herum.   Der dazugehörige Beitrag ist sehr lesenswert. Schule um 1900 eben. "Und auch aus diesen Jungs und Mädchen ist was geworden", höre ich bereits. Ja, das ist so. Das Bild rechts oben und die Bilder dieses Abschnittes zeigen Klassenzimmer von heute. In den meisten Grundschulen sehen wir nach wie vor die klassische Bestuhlung und sie besagt etwas: Gängigste Unterrichtsmethodik ist Frontalunterricht. Dies wiederum bedeutet für die Schüler: Viel sitzen, viel zuhören, wenig Eigenaktivität und Bewegung. Ja, es gibt auch andere Klassenraumbestuhlungen, sie sind lobend zu erwähnen, denn sie machen auf den ersten Blick klar, dass...

DAS Wunder: Vom Hungertod bedrohter Esel scheißt Golddukaten.

Anlass zur folgenden Glosse ist dieser Beitrag. Das Wunder des vom Hungertod bedrohten Esels, der über Nacht Golddukaten zu schei ßen begann. Ironie an: Es war gegen Ende des Jahres 2012, als die Besitzer eines Esels, der für viele Einwohner Dienste verrichtete, Alarm schlugen:“ Hört zu, liebe Leute, unserem Esel geht es schlecht. Wir können ihn nur noch dank Zuschüssen und Spenden ernähren. Wir müssen unverzüglich daran gehen, seinen Kalorienbedarf runterzufahren. Das heißt: Er steht nur noch begrenzt zur Verfügung. Wir haben bereits ein Programm, wie das geschehen soll und fordern euch auf, eure Planungen auf Grund dieser Verordnungen in Angriff zu nehmen und uns vorzulegen. WIR werden dann entscheiden, inwiefern wir euch den Esel weiterhin zur Verfügung stellen können oder nicht. So begann ein gehässiges Gezänke zwischen den Anwohnern, denn die Vorgaben sahen vor, dass der Kultur- der Wissenschafts-, der Bildungs- und der Sicherheitsacker nur noch unter großen Ein...

Satzungen zur Schülerbeförderung der einzelnen Landkreise

Wir diskutieren eigentlich über eine Alternative zur gegenwärtigen Schulentwicklungsplanungsverordnung (SEPL-VO2014). Nachdem in einem ersten Kommentar aus dem Kultusministerium verneint wurde, dass es Verordnungen gäbe, welche die Haustür zu Schultüre Zeit von Grundschulkindern mit bis zu 75 Minuten für einen Weg als zumutbar bezeichne, möchten wir  diesen zugespielten Ball aufgreifen und das, was da in den Verordnungen steht, sichtbar machen. Dazu die Anmerkung: Nicht das Kultusministerium erstellt diese Regeln, sondern die Landkreise. Entsprechend unterschiedlich sind die Verordnungen gestaltet. Es werden jeweils zwei Zeiten angegeben. Ein Wert für Grundschüler, der zweite Wert ab 5. Klasse. Dazu verlinken wir die jeweiligen Verordnungen. Wir betonen: Das sind die  als zumutbar definierten Weg-Warte- und Umsteigezeiten  der Altersgruppen 6-10 und der zweite Wert gilt für Kinder ab 11 Jahren!!! Berechnet sind sie pro Weg . Hier die Übersicht: Land...