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Posts

Es werden Posts vom Dezember, 2014 angezeigt.

Anerkennung zum Jahresende - Euer Verdienst!

Manche Entwicklungen, Auswirkungen von konkreten Aktionen lassen sich häufig erst mit einer bestimmten zeitlichen Distanz werten. Wer selbst mittendrin steckt hat dann Mühe, den großen Zusammenhang zu erkennen. So erging es uns und vielen von euch im ersten halben Jahr 2014. Argumentieren, protestieren, kämpfen für die eigene Schule. Gerade zu diesem Thema gab es auch Frust, spätestens, wenn eben die "eigene" Schule geschlossen wurde und das betraf rund 30 Grundschulen in Sachsen-Anhalt. Weitere ca. 10 Schulen zittern zum Ende des laufenden Schuljahres. Sachsen-Anhalt wird bunt - mehr als ein Farbtupfer Daneben ist jedoch offensichtlich geworden, dass der Druck gewirkt hat. Mit der Rücknahme der geplanten zweiten Erhöhung auf 80 Schüler und der Aufhebung der Ungleichbehandlung verschiedener Regionen im ländlichen Raum musste die Landesregierung eingestehen, dass die ursprüngliche Planung nicht umsetzbar und unausgereift war.  Dieser Streit, unsere, EURE Demos

Frohe Weihnachten

Wir wünschen euch allen einen guten Start in die Weihnachtswoche, ein friedliches Weihnachtsfest im Kreise der Menschen, die ihr liebt.

Skandalöse Verdrehung von Tatsachen durch die SPD!

In der MZ vom 20.12.201 4 (und von dieser Quelle stammen die unten aufgeführten Zitate) wurde über die Schulentwicklungsplanung im Burgenlandkreis berichtet, wobei es sich bei diesem Beitrag klar um ein Podium für SPD-Selbstdarstellung handelt und darauf soll eingegangen werden: „ Das Treffen in Großgörschen ging auf Rüdiger Erben zurück, weil dieser damit an einem Beispiel vorführen wollte, was es für die Schullandschaft und die Dörfer im Burgenlandkreis bedeutet hätte, wenn Kultusminister Stephan Dorgerloh (SPD) dabei geblieben wäre, ab 2017/2018 nur noch Grundschulstandorte mit mindestens 80 Schülern zu erhalten.“ Es ist korrekt, dass damit anstehende Schulschlie ßungen in allen Landkreisen für den Moment verhindert werden, aber ganz klar nicht vom Tisch sind. Spätestens 2023-25 sind diese Schulen alleine auf Grund der demografischen Entwicklung erneut gefährdet. Pikant: Die SPD prügelt also weiter auf ihren Kultusminister (SPD) ein, der in Tat und Wahrheit nichts

PEGIDA – überrascht ? Aber nicht doch!

Am 2. Februar 2014 startete das Aktionsbündnis die Aktion Sachsen-Anhalt wird bunt. Es dauerte nicht lange bis die ersten Rückmeldungen von Ordnungsämtern und Politikern  kamen: „ Sind Sie sich der Verantwortung bewusst, welche auf Ihnen lastet, wenn Sie zu solchen Demos aufrufen? Sehen Sie nicht die Gefahr, dass Ihnen die Kontrolle über diese Proteste entgleiten könnte? Möchten S ie sich das Ganze nicht noch einmal überlegen?“ Unsere Demos fanden statt, Zwischenfälle gab es keine. Das Thema Grundschulnetzplanung wurde und blieb bis heute ein Thema. Organisiert wurden diese Proteste von vielen lokalen Komitees, in denen sich verantwortungsbewusste Bürger zusammengeschlossen hatten. Getragen waren sie von der Überzeugung: Sach-Argumentation, Kernthema Grundschulen und ländlicher Raum, Alternativen aufzeigen, Dialog suchen – kein Platz für populistische Strömungen. Um dies zu erreichen, waren diverse Abmahnungen nötig. Für den verantwortungsbewussten Umgang mit dem Demonstrati

10.12. 2014: Demo-Aufruf Hochschulbündnis Magdeburg-Stendal

Wir veröffentlichen hier den offiziellen Demo-Aufruf des Hochschulbündnisses Magdeburg-Stendal. Wer es sich einrichten kann, ist herzlich eingeladen, diese Demo zu unterstützen! Euer Haushalt, unsere Last! Zur kommenden Landtagssitzung im Dezember wird die Landesregierug Sachsen-Anhalts über den Doppelhaushalt 2015/2016 entscheiden, welcher maßgeblich für Sachsen-Anhalts Zukunft sein wird! Dieser wird den Finanzrahmen festlegen, in welchem sich zukünftig die Handlungsspielräume Sachsen-Anhalts bewegen werden. Durch eine Reduzierung der finanziellen Mittel in Bereichen der sozialen Träger, Kultur, Bildung und in den Kommunen wird eine nachhaltige Zukunftsperspektive für Sachsen-Anhalt aktiv verhindert. Diese Kürzungspläne wirken sich auf jeden Teil der Gesellschaft negativ aus. Daher wird absehbar, dass Sachsen-Anhalt durch den gesellschaftlichen Ausverkauf auf unbestimmte Zeit zur mi tteldeutschen Bildungswüste wird. Die Landesregierung muss ihrer grundlegenden Aufgabe der