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Posts

Es werden Posts vom April, 2014 angezeigt.

Handzettel/Flyer können ab sofort bestellt werden!

Wie bereits angekündigt, lassen wir eine Serie Flyer zentral drucken. Um diesen Auftrag auch bedarfsgerecht zu erteilen, bitten wir euch, die gewünschte Anzahl Flyer vorzubestellen. Hier ist das Muster: Wir lassen im A4-Format drucken, es entstehen so zwei A5 Flyer, welche unabhängig voneinander und für Wurfsendungen zeitlich gestaffelt verwendet werden können: Preis: Je nach Auflage 9 € - 12 €  pro 1000 Blatt A4.  Wer also 1000 Blatt bestellt, kriegt  1000 A5 Flyer  von "Guten Tag" und 1000 Flyer"Zur Erinnerung". Bestellfrist: Sonntagabend, 04.05.2014 Bestelladresse: Per e-Mail an walteranamur@gmail.com Bitte bei Bestellung Adresse und Telefonnummer angeben!

Schulplanung Harz: Nichts, aber gar nichts ist umsetzbar (1)

Im Januar 2014 war in diesem Blog Folgendes zu lesen: Noch eine Bemerkung: Es zeigt sich ganz klar, dass die vermeintliche Kette  " Landesregierung macht in Form von Verordnung die Vorgaben - Gemeinden "müssen" auf dieser Basis entscheiden und - an das Kreisschulamt weiterleiten -dort werden die Entscheide auf Hunderten von Seiten hübsch dargestellt -Kreistag entscheidet und dann - ab zur obersten Schulbehörde"  nichts Anderes als  ein Zusammenzug von zufällig entstanden und/oder willkürlich gefällten Kommunalentscheidungen sind. Diese entstanden auf Grund lokaler oder persönlicher Seilschaften, haben mit vernünftiger Schulentwicklungsplanung nichts zu tun und es fehlt jegliche Qualitätskontrolle bezüglich der gefällten Entscheide. (Der ganze Beitrag) Heute, 3 1/2 Monate später, zeigt sich dies nun in der Praxis. Heutiges Beispiel aus dem Harz: Dies das Schreiben des Landschulamtes zum eingereichten Schulentwicklungsplan an den Landkreis. Die Reaktion li

Grobe Linie bis zu den Wahlen

Liebe Mitstreiter Langsam beginnt sich in Sachen Wahlkampf etwas zu bewegen, wie ihr aus Medien und an Plakataushängen erkennen könnt. Auch wir haben uns Einiges gedacht und Team Kreativ hat das umgesetzt. Ein erstes Dossier mit Gebrauchs- Anwendungsvorschlag findet ihr hier oder hier auf der FB-Gruppe . Diese Blätter eignen sich in A4 und A3 Format für Aushang in Fenstern, am eigenen Auto, in Schaufenstern. Bis 15. Mai Macht mit bei der Aktion „Roterfaden“. Hier sind vor allem eure Autos etc. ein optimaler Werbeträger. Schickt Bilder in die Gruppen, das animiert. Achtet auf Zeitungsbeiträge und nutzt die Leserbriefspalten. Wir erwarten in den kommenden 2 Wochen noch Einiges zum Thema Schulschließungen, Ausnahmebewilligungen. Reagiert darauf. Ebenfalls aktiv geworden sind verschiedene Politiker in ihren FB- und Twitter Accounts. Folgt ihnen und hinterfragt das, was sie da posten. Langsam werden auch die Kreistags- und Ortsparteien im Internet aktiv. Eine

Eltern suchen Eltern: Kinder für die Heidegrundschule Schköna

Hurra wir schaffen es! Unsere Schulanfänger können auch in den nächsten Jahren in der Heidegrundschule Schköna lernen und ihren Schulanfang feiern. Dafür brauchen wir jetzt jedoch die Hilfe der Eltern aus Gräfenhainichen, Schköna, Tornau und auch aus Söllichau. Denn wir müssen auch dieses Jahr eine 1. Klasse schaffen. Für nächstes Jahr haben wir schon zahlreich Anmeldungen von Abc-Schützen. In diesem Jahr fehlen uns leider noch einige Kinder. Deshalb: Welche Eltern können es sich vorstellen, ihre Kinder in unserer schönen Heidegrundschule Schköna ihren Schulanfang begehen zu lassen. Bei Interesse und für weitere Fragen stehen wir Elternvertreter der Heidegrundschule Schköna gern zur Verfügung. Seit zwei Jahren besuchen auch schon einige Gräfenhainicher Kinder die Heidegrundschule und das mit großer Freude. Sie haben Spaß am Lernen und fühlen sich dort geborgen. Das Wichtigste ist, dass in den letzten Jahren ca. 80% der Schüler nach der Grundschule das Gymnasium besuchen. Solch

Momentaufnahme: CDU erfindet Schule neu. Wahlkampfzückerchen oder Abkehr vom bisherigen Kurs?

Wir erinnern uns alle: Vor rund einem Monat brachte die CDU das Thema Aussenstellen/Schulverbund in die Medien. Folge war eine veritable Krise in der Regierungs-Koalition. Der Koalitions-Ausschuss trat zusammen und anschließend verkündete man einvernehmlich die Fortsetzung des eingeschlagenen Kurses. Also nichts mit Aussenstellen/Schulverbünden.  Um so mehr erstaunt nun die neueste Ausgabe der "Einblicke". Hier positioniert sich die CDU 5 Wochen vor den Kommunalwahlen erneut mit "Lösungen", welche innerhalb von Monaten und ab 2017 deutliche Korrekturen an der jetzigen SEPL-VO2014 und STARKIII, wir sagen jetzt mal, andeuten. Hier ist das Papier.    Und hier unsere Stellungnahme zu einzelnen Punkten: Wir haben in Sachsen-Anhalt eines der dichtesten Grundschulnetze aller Bundesländer. Zurzeit existieren 536 Grundschulen. Wir hatten im Jahre 2013/14 laut Landesschulamt 493 öffentliche Grundschulen. Private Grundschulen spielen in dieser Diskussion höchste

Petition: Noch eine Woche!

Liebe Unterstützer Noch eine Woche lang läuft unsere Petition. Mit eurer Unterstützung sind wir inzwischen bei über 26 000 Unterschriften angekommen. Dieses tolle Ergebnis zeigt, dass unser Anliegen an Bedeutung in der öffentlichen Wahrnehmung zunimmt. Zur Erinnerung: Bei unserer ersten Petition (welche immer noch in den Kommissionen liegt!) erreichten wir über 16 000 Unterschriften. Wir möchten uns bei allen Beteiligten herzlich bedanken. Wir bitten euch, in den kommenden Tagen nochmals über Internet aktiv zu werden, insbesondere auch die Kontakte zu Universitäten und Hochschulen zu nutzen. Vielleicht schaffen wir sogar die 30 000. Das wäre natürlich sensationell und ein deutliches Zeichen. Inzwischen ist unsere Aktion "Roterfaden" angelaufen. Mehr dazu erfahrt ihr hier  . tagesaktuelle Infos erfahrt ihr  in unserer facebook-Gruppe . Wir mischen uns aktiv in den Wahlkampf ein. Unsere Kandidaten sind unsere Kinder, insbesondere die Kinder, welche im ländlic

Roterfaden Sachsen-Anhalt

Unsere „Aktion Sachsen-Anhalt wird bunt“ erfährt in den kommenden Wochen eine Ergänzung. Dies wird „Roterfaden-Sachsen-Anhalt“ sein. Während die Bunt-Aktion ein Zeichen des Protestes darstellt, will der „Rotefaden“ auf eine konkrete Situation aufmerksam machen. Dabei geht es: um den Roten Faden, den die Politik unseres Bundeslandes verloren hat, der gerissen ist, der nicht mehr existiert! um den Kahlschlag durch CDU und SPD in Bildung, Wissenschaft und Kultur. Verlust der öffentlichen Sicherheit, Rückzug aus dem ländlichen Raum... Vernichtung von Millionenwerten und Schaffung neuer Zusatzkosten! u m die Tatsache, dass durch Einzelma ßnahmen massive strukturelle Eingriffe vor allem im ländlichen Raume vorgesehen sind. Die Folgen sind verheerend und werden erst in einigen Jahren sichtbar. Das alles passiert per Verordnung am Landtag vorbei! um die nicht mehr vorhandene Zukunftsperspektive für Familien und Kulturinteressierte im ländlichen Raum. Zentrale I

Zukunft des ländlichen Raumes (3): Sparen und Geld verlieren!

GS Schollene D er Besitzer eines Kleinhotels stellt fest, dass sich die Reklamationen bezüglich des Zustandes seiner 35 Zimmer häufen. Er muss sich entscheiden, ob er seinen Betrieb einer Total-Renovation unterzieht , was aber weit über seine verfügbaren Eigenmittel hinaus gehen würde. Er braucht also einen Kredit, um ein solches Vorhaben umzusetzen. Das wiederum würde bedingen, dass er sich ein klares Programm und Ziele für die kommenden 10-15 Jahre setzen würde. D er Hotelier entscheidet sich für einen anderen Weg: Er renoviert 5 Zimmer und will mal schauen, wie die Resonanz der Gäste ist. Diese ist gut. Allerdings verliert er mehrere Gruppen, welche bereits ein Jahr zuvor Renovationen angefordert und erneut vor allem marode Zimmer angetroffen hatten. Er weiss nun, dass diese sein Haus nicht mehr besuchen werden. A ngesichts der unsicheren Buchungslage entscheidet sich der Mann nun, nochmals 5 Zimmer herzurichten und künftig mehr auf Individual-Gäste zu setzen. Di

Zukunft des ländlichen Raumes (2): Das hatten wir doch alles schon einmal!

Im Anschluss an die Zusammenstellung von harten Standortfaktoren für Entwicklung im ländlichen Raum wurde angedeutet, dass wir in Sachsen-Anhalt bereits Erfahrung mit genau diesen Kriterien haben. Dabei geht es um die Umstellung auf die POS-Schulen. Ein Vorzug dieses Schulsystems bestand darin, dass man über 8 oder 10 Jahre an einem Schulort auf den Beruf oder ein weiter führendes Studium vorbereitet wurde. Das funktionierte auch dank des enormen Bedarfes an Arbeitskräften. Wie schnell die Situation nach der Wende gekippt ist, wissen wir alle. Die POS-Schulen brachten aber auch die Schließung vieler Dorfschulen mit sich. Dies geschah mit dem Argument der „modernen“, „besseren“ Schule.. So wurden in den 60-ern bis in die späten 70-er Jahre hinein Hunderte von Dorfschulen geschlossen. Dies hatte keine weiteren Folgen, da ja der Staat sowohl für Arbeit vor Ort und Arbeitsplatzgarantie NACH der Ausbildung gesorgt hatte. Mit der Wende fiel Beides weg und was sich in etwas me

Zukunft des ländlichen Raumes: Viele Fragezeichen (1)

In den nun folgenden drei Beiträgen wird dargestellt, weshalb die aktuelle Diskussion zum Thema Grundschul-Schließungen viel weiter gehende Fragen aufwirft. Es geht dabei letztlich darum, ob der ländliche Raum als Lebensraum für Familien erhalten werden soll oder nicht. Dazu zuerst einige Hinweise, so genannte Standort-Kriterien, welche allgemein gültig und andernorts in der Entwicklung des ländlichen Raumes als harte Standortfaktoren unbestritten sind. In der rechten Spalte wird mit rot/grün die Situation in vielen ländlichen Regionen Sachsen-Anhalts markiert. Entscheidende Kriterien für Stabilisierung oder Entwicklung des ländlichen Raums, Schwerpunkt Zuzug und Halten von Familien: Erschwinglicher Wohnraum Miete/Kauf (Generationenwechsel etc. Leerstand) In den kommenden 15 Jahren zunehmend Familien- und Kinderfreundlichkeit gegeben Jobs: Wichtig für Arbeitnehmer, (zweitrangig für Selbstständigerwerbende, Home-O

Das Puzzle ist vollständig = Auflösung der einzügigen Grundschulen!

GS Wust Am- 27. März wurde im Gesetzesblatt des Landes Sachsen-Anhalt die schon längst fällige Verordnung zur Bildung von Anfangsklassen publiziert . Aus ihr geht hervor, dass die schon zuvor in der SEPL-VO2014 festgelegten Richtwerte zugleich die Vorgaben zur Bildung von Anfangsklassen sein werden. Im normal besiedelten Raum sind dies 15 Kinder bis Sommer 2017 und anschlie ßend 20 Kinder als Mindestgröße zur Bildung einer ersten Klasse. Bemerkenswert sind die Ausnahmeregelungen, welche in den Raum gestellt werden. Daraus geht hervor, dass wiederum eine gewaltige Bandbreite an willkürlicher Entscheidungskompetenz bei der Obersten Schulbehörde und nicht beim kommunalen Träger liegen wird. SEPL-VO2014 und Verordnung zur Bildung von Einschulungsklassen definieren einzügige Grundschulen als Auslaufmodell. Hierbei handelt es sich einzig und alleine um Steuerungsinstrumente, mit welchen mittelfristig die einzügigen Grundschulen aufgelöst werden sollen. Schulplanerisches Zie

Wie man "das System" unterlaufen kann

GS Estedt Hier ein Hinweis für Schulstandorte, welche in den kommenden Jahren die Mindestschülerzahlen nicht erreichen und von Schließung bedroht sind.  In all diesen Fällen heißt es, die Standortgemeinde sei verpflichtet, im Zuge der fortzuschreibenden Schulentwicklungsplanung ein Jahr vor der absehbaren Unterschreitung der Schülerzahlen, einen entsprechenden Schließungsentscheid zu fällen. Elternvereine, Ortsvereine,  Ortsbürgermeister, Firmeninhaber usw. denen an einer Zukunft mit Grundschule im Ort gelegen ist, sollten folgende Möglichkeiten sehr genau überlegen: Bildung einer Arbeitsgruppe "Standortmarketing" Liste der freien oder zu veräußernden Objekte, Leerstand oder Verkauswillige. Absprache mit Besitzern/Erben über die Bandbreite des Verkaufspreises. (Vereinbarung, Beratung durch Makler) Gezielte Kampagnen in Richtung "Wohnen für Familien". Tag der offenen Türe! (Medien) Kontakte mit Organisationen wie   "Sozialpädagogische Lebensgemei

Hearings - eine interessante Möglichkeit!

Wir möchten hier auf eine spezielle Möglichkeit der Meinungs-Bildung, aber auch der Auseinandersetzung mit dem Thema "Zukunft des ländlichen Raumes" aufmerksam machen. Lokale/regionale Interessengruppen/Vereine organisieren Veranstaltungen zu denen Kandidaten auf kommunaler Ebene, insbesondere aber die Landratskandidaten eingeladen werden. Thema: "Zukunft des ländlichen Raums". Mit Vorteil passiert dies NICHT an einem direkt von Schließung bedrohten Standort, sondern in einem Grundzentrum, welches möglicherweise sogar mit STARKIII liebäugelt. Dies aus der Überlegung heraus, dass sich die Betroffenen der zu schließenden Schulen eher in Bewegung setzen, als die Bewohner der scheinbar "sicheren"  Standorte. Möglicher Ablauf: Zukunft des ländlichen Raumes 1. Entwicklung des ländlichen Raumes in den letzten 15 Jahren. (Einführungsreferat*) max. 10 Minuten 2. Kandidaten haben je 5 Minuten Redezeit, sich zum Thema zu positionieren. 3. Mo