Es handelt sich hierbei um das Manuskript, welches auch den Anwesenden Mitgliedern des Petitionsausschusses abgegeben wurde. Sobald das Wortprotokoll der Petitionskommission vorliegt, in welchem auch die anschließende Diskussion festgehalten ist, werden wir diese hier verlinken:
Sehr
geehrter Herr Mewes (Ausschussvorsitzender des Petitionsausschusses),
werte
Mitglieder des Petitionsausschusses, des Bildungsausschusses und des
Finanzausschusses,
sehr
geehrte Anwesende,
als
Erstes möchten wir uns als Aktionsbündnis
Grundschulen vor Ort
ganz herzlich bei Ihnen bedanken, dass wir an dieser Stelle die
Möglichkeit erhalten, unser Anliegen vorzutragen. Wir danken den
16.000 Bürgerinnen und Bürgern, die unsere Onlinepetition
unterschrieben haben, die zu dieser Anhörung geführt hat. Und wir
danken den vielen anderen, die ebenfalls mit Unterschriften und
unzähligen Aktionen sich gegen Schulschließungen in Sachsen-Anhalt
ausgesprochen haben.
Wir
werten diese Anhörung im Petitionsausschuss und auch die
Hinzuziehung des Bildungs- und Finanzausschusses sehr positiv und als
Zeichen der Ernsthaftigkeit der Landespolitik, sich mit unserem
Anliegen auseinanderzusetzen.
Das
Thema Schulentwicklungsplanung wirft hohe Wellen, was zeigt, dass es
sich hierbei um eine Weichenstellung mit schwer überblickbaren
Folgen für die Zukunft Sachsen-Anhalts handelt.
Diese
komplexen Zusammenhänge darzulegen ist nicht ganz einfach, weshalb
wir uns entschieden haben, Ihnen unsere Ausführungen wo nötig in
gedruckter ansonsten in digitaler Form, teilweise ergänzt mit
Quellenangaben und weiteren Informationen, abzugeben. Wir werden uns
in dieser Anhörung an dieses Manuskript halten und hoffen im
Anschluss daran an einen angeregten Meinungsaustausch.
Aktuelle
Situation
SEPL-VO
2014 vom Mai 2013 setzt für Schulen der Zukunft folgende
Eckwerte fest:
- Mindestschülerzahl 60 (52 dünn besiedelt) bis Juli 2017
- Mindestschülerzahl 80 (60 dünn besiedelt) ab August 2017
- Mindestschülerzahl für Einschulungsklassen von 15 Kindern bis Juli 2017, 20 ab August 2017
- Neueröffnung von Grundschulen erfordern Zweizügigkeit, also 160 (120) Kinder, garantiert auf die nachfolgenden 5 Jahre.
- Dauerhafte Ausnahmen wie Außenstellen oder dauerhaft geringere Schülerzahlen sind in der Verordnung NICHT vorgesehen, womit also für eine stabile Schulplanung die obigen Werte als Richtlinie gelten.
Darauf
basierend haben Standortgemeinden und Landkreise einen
Schulentwicklungsplan 2014-19 zu erarbeiten und ihre Schulkreise und
-standorte den entsprechenden Vorgaben anzupassen.
Konsequenzen
sind:
- Schließung von 80 bis 150 Grundschulen in unserem Bundesland Sachsen-Anhalt, d.h. bis zu 50% der Grundschulen in einigen Landkreisen (z.B. im Harz, in der Altmark, im Burgenlandkreis), darunter auch bereits sanierte Grundschulen
- Schulwege von bis zu 3 Std. pro Tag für Schüler (und Eltern)
- Verödung der soziokulturellen Infrastruktur im ländlichen Raum, die unmittelbar zum Wegzug führt.
Offizielle
Begründung
Sachsen-Anhalt
hat im Vergleich zu den Flächenländern die kleinsten Grundschulen.
Diese kleinen Schulen sind nicht rentabel, ergänzende Schulangebote
fehlen, Personalplanung und Spardruck zwingen zu organisatorischen
Reformen, also Schulschließungen. Eine „gute Schule“ hat
mindestens 80 Schülerinnen und Schüler. Eine „bestandssichere
Schule“ im Sinne des STARK III-Programms hat sogar mindestens 100
Schülerinnen und Schüler. Dieser Weg sei alternativlos, hörten wir
an vielen Veranstaltungen.
Wir
sind mit Ihnen einig: Eine Schule mit 40 Kindern, 4
Klassenlehrkräften, Pädagogischem Mitarbeiter, Sekretariat und
Schulleiterfunktion ist ein sehr teures Unterfangen. Ja, diese
Schulen müssen effizienter arbeiten, wenn sie Bestand haben sollen.
Geben Sie ihnen die Möglichkeit!!!
Was
halten Sie von bis zu 50% Personaleinsparung in solchen kleinen
Schulen, ohne dass die Schule geschlossen wird?
Damit
wir uns richtig verstehen (Definitionen)
In
der laufenden Diskussion in Sachsen-Anhalt hören wir viel von
Mini-Schulen, Zwergschulen etc. und meinen damit etwas, was im
schulplanerischen Bereich unserer Nachbarländer als völlig normale
Grundschule bezeichnet wird. In unseren Ausführungen verwenden wir
deshalb folgende Begriffe:
Normale
Grundschule: Schulgröße
ab 60 Kinder, im Jahrgangsklassen-System unterrichtet.
Mehrklassenschule:
25
(20) - 60 Kinder, Klasseneinteilung jahrgangsdurchmischt,
unterrichtet von zwei oder drei Klassenlehrern, ergänzt mit
Fachlehrkräften und pädagogischem Personal.
Der
Unterricht findet mit Ausnahme der Fachlehrerstunden generell in den
Stammklassen statt.
Zwergschule:
10
(15) - 20 Kinder unterrichtet von einer Lehrkraft, unterstützt von
den nötigen Fachlehrkräften und pädagogischem Personal.
Mehrklassen-/Zwergschulen
sind ein Fundus für neue pädagogische Ansätze
Es
gibt das Vorurteil, dass kleine Schulen schlechtere Schulen sind. Das
Gegenteil ist richtig. Die meisten neuen pädagogischen-methodischen
Reformen in den Grundschulen haben ihren Ursprung in Mehrklassen- und
Zwergschulen, wurden dort wissenschaftlich begleitet, ausgewertet und
fanden dann Eingang in die normalen Grundschulen. Grund:
Mehrklassen-Schulen erfordern höheren Organisationsgrad.
- Wochenplanunterricht
- Werkstatt-Unterricht
- individualisierender Unterricht
- Unterricht mit individuellen Lehrplänen
- Inklusion
- Projekt- oder gar Jahresprojekt-Unterricht
- Gruppen-Unterricht, Gruppen-Arbeiten über einen längeren Zeitraum
- Lernbegleitung durch die Lehrkraft
- Erforschendes Lernen, Lernen im Team
- Schwerpunktwochen (inzwischen durch Spezialisten abgedeckt, in den Landschulen durch Fachleute aus dem Dorf).
Schauen wir genauer hin. Wir wollen Sie nach Ebenau
und Forstau in Österreich entführen.
Wir wollen, dass solche
Schulen in Sachsen-Anhalt auf Dauer möglich sind, um Schulstandorte
zu erhalten. Die Volkschule Ebenau beispielsweise hat aktuell 54
Kinder, die in drei Klassen beschult werden. Sie ist
- flexibel: ermöglicht sowohl eine Jahrgangs- (Ebenau: Klasse 1 und Klasse 2) wie auch eine jahrgangsgemischte Unterrichtsorganisation (Ebenau: Klasse 3/4)
- vielfältig: (Die Jahreschronik der Schule liegt Ihnen vor.)
Nach elastischer ist die Schulorganisation in einer
Volksschule wie in Forstau, wo derzeit gerade 16 Kinder in einer
einzigen Klasse beschult werden. Forstau zeichnet sich dadurch
besonders aus, dass über Jahre auf die Befürnisse des Ortes in
hervorragender Art und Weise reagiert werden konnte.
Mehrklassen-/Zwergschulen
werden von den Fachleuten als hochwertige Bildungseinrichtung mit
einem besonders nachhaltigen Lerneffekt bezeichnet. Dazu kommt, dass
die Schüler dieser Einrichtungen generell über eine
überdurchschnittliche Eigen- und Sozialkompetenz verfügen.
Ebenau
und Forstenau sind überall: Anmerkungen zur Schulversorgung in
Österreich
Österreich
besitzt im Schuljahr 2012/13 landesweit 3095 Grundschulen. Im
Landesdurchschnitt werden 12,5% aller Schulen (386 Schulen) von
weniger als 25 Kindern besucht. 5% aller Grundschulen landesweit
(also 154 Schulen) werden von weniger als 15 Kindern besucht.
Regional gibt es auf Grund dichter oder dünner besiedelter Gebiete
eklatante Unterschiede:
Das
bedeutet: Österreich ist durch ein Schulsystem geprägt, in welchem
in dicht besiedelten Gebieten in Jahrgangsklassen unterrichtet wird,
während man in dünn besiedelten Regionen das jahrgangsdurchmischte
Schulsystem kennt. Hier beginnt die Soll-Größe
meistens bei 10 Schülern/Schuleinheit. Fällt
eine Schule unter diese Größe, dann „ruht“ sie, wird
also nicht geschlossen.
Vielmehr nimmt sie
den Betrieb wieder auf, wenn genügend Schüler da sind.
In
Zahlen:
Wer
|
Einw./km2
|
Schule/km2
|
Schule/Einw.
|
Österreich
|
101 Einw./km2
|
1 GS auf 27,7 km2
|
1 GS auf 2742 Einw.
|
Sachsen-Anhalt
|
110 Einw./km2
|
1 GS auf 38,14 km2
|
1GS auf 4197 Einw.
|
2025
1,9 Mio Einw: 410 GS
|
92,92 Einw.
|
1 GS auf 49,86 km2
|
1 GS auf 4 567 Einw.
|
Tirol
|
57 Einw./km2
|
1 GS auf 33 km2
|
1 GS auf 1 869 Einw.
|
Mansfeld-Südharz
144735 Einw. 40 GS
|
100 Einw. km2
|
1 GS auf 36,2 km2
|
1 GS auf 3618 Einw.
|
2019
120 000 Einw. 31 GS
|
82,8 Einw. km2
|
1 GS auf 46,7 km2
|
1 GS auf 3870 Einw.
|
Was
Zahlen nicht zeigen: Hier entsteht eine bildungsfreie Zone im
Süd-Ostharz:
Das
Beispiel Österreich zeigt uns drei Dinge:
- Jahrgangsdurchmischter Unterricht ist eine anerkannte und nicht zu unterschätzende Schulform, prädestiniert für den dünner besiedelten ländlichen Raum.
- Damit gelingt es, eine ortsnahe Grundschulversorgung aufzubauen oder aufrecht zu erhalten und die Bevölkerung im ländlichen Raume weitgehend zu stabilisieren.
- Österreich gelingt es, die notwendige personelle Versorgung dieser Schulen sicher zu stellen und für deren Unterhalt und Sanierungen (auch über EU-Fonds!) die notwendigen Mittel zu beschaffen.
Fazit:
Mit einem – im Vergleich zum heutigen Grundschulnetz in
Sachsen-Anhalt - auf die reale Wohnfläche umgesetzt, mehr als
doppelt so dicht gestrickten Schulnetz, in welchem
jahrgangsdurchmischter Unterricht eine zentrale Rolle spielt, stützt
Österreich seine ländlichen Regionen. Und:
So wie in Österreich gibt es in unseren Nachbarländern hunderte
von Mehrklassenschulen, dank denen der ländliche Raum gestützt
wird.
Sämtliche
uns bekannten neueren Studien fordern ortsnahe, flexible
Grundschulversorgung im Kampf gegen Abwanderung und warnen vor
weiterer Zentralisierung der Grundschulversorgung als fatalem Fehler.
Quellen, Zitate
„Folgende
Optionen sollten Länder und Gemeinden im Sinne einer zukunftsfähigen
Bildungspolitik in schrumpfenden Räumen in Betracht ziehen:
Jahrgangsübergreifendes
Lernen
Bei
wenigen Kindern in der gesamten Schule können zwei bis drei
Altersstufen gemeinsam unterrichtet werden. Werden drei Klassen
zusammengelegt, benötigen sie nur einen Lehrer statt dreien. Da die
Personalkosten im Durchschnitt 80 Prozent der Kosten pro Schüler
ausmachen, erhöhen solche Maßnahmen die Tragfähigkeit enorm. “
„Schwindet
die kleine Schule aus einem Ort, verliert er schlagartig an Interesse
für junge Familien. Dieser Faktor ist gewiss der entscheidende
Schlüssel für den Zu- oder Wegzug von Familien und auch von jungen
Erwachsenen in dem Alter, in dem sie eine Familie gründen könnten.
Regionen, die ihre Schulen schließen, folgen zwar voll guter Absicht
der Notwendigkeit zu sparen – zugleich aber verstärken sie selbst
den Sog, der ihre ländlichen Räume dräniert.“
Bundesministerium
für Verkehr: „Sicherung der Daseinsvorsorge und Zentrale-Orte- Konzepte“
„Zur
Sicherung der Schulversorgung sollten dafür neue konzeptionelle
Möglichkeiten wie jahrgangsübergreifender Unterricht, Verknüpfung
vorschulischer Erziehung und Grundschulen, Einrichtung von
Filialstandorten, Kooperationen zwischen den unterschiedlichen Formen
allgemeinbildender Schulen sowie zwischen Berufsschulen und Gymnasien
genutzt werden .“
Ein
familienfreundliches Wohn- und Lebensumfeld mit entsprechenden
Freizeitangeboten kann unterstützt werden, indem
…..
eine gute Bildungsinfrastruktur (z.B. die Einrichtung von dezentralen
Grundschulen, neuen Unterrichtsmodellen) eingerichtet und vorgehalten
wird.
Ministerium
für Landesentwicklung und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt
Öffnung
der Schule in den Ort
Eine
familienfreundliche Kommune zeichnet sich durch vielseitige Angebote
für Familien aus. Die Bildungseinrichtungen spielen dabei eine
wichtige Rolle. Sie sind ein bedeutender Standortfaktor für Familien
und beeinflussen die Zuzugsentscheidung.
und
viele mehr, die sie in unseren Anlagen finden werden.
Für
uns bedeutsam: Diese Einsicht schlägt sich derzeit in
verschiedensten Reformen, Moratorien und Sonderregelungen in allen
Flächenländern Deutschlands mit Ausnahme Thüringens, Württembergs
und Sachsen-Anhalts nieder.
Tabelle
Länder der Bundesrepublik Deutschland
Stand
in den Bundesländern in Sachen Schulentwicklung im ländlichen
Bereich
Bundesland | Jahrgangsdurchm. Unterricht |
Schulverbund:
Mehrere Standorte, eine Leitung |
Baden - Württemberg |
nein
|
nein
|
Bayern Quellen |
ja
|
ja
|
Brandenburg Quelle |
ja
|
ja
|
Hessen Quelle Koalitionsvertrag S. 31 |
ja
|
ja
|
Mecklenburg-Vorpommern Quelle |
ja
|
NEIN
|
Niedersachsen Quelle |
ja
|
ja
|
Nordrhein-Westfalen Quelle |
ja
|
ja
|
Rheinland-Pfalz Quelle |
ja
|
ja
|
Saarland |
nein
|
nein
|
Sachsen Quelle |
ja
|
Schulbezirke
|
Sachsen-Anhalt |
NEIN
|
NEIN
|
Schleswig-Holstein Quelle |
Im
Fluss
|
Ja
Aussenstellen-Regelung
|
Thüringen Quelle S. 31/32 |
Ja
|
Ja
|
Stand
Dez.2013
Schule ist mehr als
Vermittlung von Wissen
Von
dieser Einsicht getragen, wurden nach den missglückten
Zentralisierungsversuchen der 60-er Jahre insbesondere in der Schweiz
Anstrengungen unternommen, wieder Dorfschulen im dünn besiedelten
Bereiche anzusiedeln oder zu erhalten. Denn Schule
im Dorf:
- ist wichtiges Kriterium für den Verbleib oder die Ansiedlung junger Familien (Angern: schon die Diskussion darüber, die Schule zu schließen, hat unseren Infos zufolge sicher 3, evt. sogar vier Interessenten dazu bewogen, von einem Projekt mit 6 EFH abzuspringen. SEPL-VO2014 verhindert in diesem alle ganz klar die eigentlich vorhanden Dynamik des Ortes.)
- ist ein entscheidender Infrastrukturbaustein für die wirtschaftliche Entwicklung des Ortes. (für Verbleib oder Neuzuzug ein entscheidender Faktor für Familien mit mittlerer Kaufkraft.)
- stellt Bereicherung im kulturellen Leben der Gemeinde dar.(Schule trägt immer zu kulturellen und gesellschaftlichen Dorfanlässen bei. Zentrumsschule kann das nicht leisten)
- ist Quelle für den Vereinsnachwuchs (Sportvereine, Jugendfeuerwehr, Kulturvereine arbeiten vielfach Hand in Hand mit Dorfschulen)
- ist Begegnungsstätte für Vereine und Gruppen (Raumnutzungskonzept verwandelt Dorfschulen meistens in kleine Gemeindezentren)
- ist optimaler Nährboden für Kinder, hier Wurzeln zu schlagen. (Ortsnahes Lernen, Spezialisten aus dem Ort, Aktivitäten unter Einbezug der Eltern, auch mal am Wochenende. Hervorragend dokumentiertes Beispiel: Kibitzenschule Oberndorf Niedersachsen, auch von Schließung betroffen)
- ist Ort der kulturellen Begegnung (Kurse, Vorträge, Hobby-Gruppen, Anlässe)
- ermöglicht das Knüpfen von Beziehungen im Dorf dank offener Projekte (Daraus wiederum folgt hoher Identifikationsgrad der Beteiligten, auch Eltern, was wiederum Auswirkungen auf die Lernkultur der Kinder hat. Es entsteht eine hohe Soziale Einbindung UND Verwurzelung.
- Gut funktionierende Dorfschulen sind vielfach die Spinne im Netz eines Dorfes, Kristallisationspunkt, wie man gerade in Österreich bei einem Urlaub über die Feiertage feststellen kann, wenn man den kulturellen Anlässen beiwohnt. Ohne Schule vor Ort wird dieses Netz nicht mehr weiter gesponnen.
Wir meinen, unser
folgendes Modell ist für das Kultusministerium
unter dem Strich im Vergleich zur jetzigen SEPL-VO2014
weitgehend kostenneutral, aber eröffnet für die Zukunft
Sachsen-Anhalts völlig andere
Perspektiven.
Forderung: Umsetzung
der SEPL aussetzen (hilfsweise Schulschließungsmoratorium wie in
Sachsen), Beschlüsse zur SEPL in Kreisen und Gemeinden überprüfen,
die bisherige Diskussion als Chance begreifen,
Schulentwicklungsplanung mit all ihren Facetten gemeinsam mit
Raumordnern und im Rahmen der neuen EU-Förderkulisse neu zu planen
und für eine Novelle des Schulgesetzes (wie in Sachsen) nutzen.
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